„Disk bus type does not support clustering“

Es gibt zur Zeit einige Newsgroup Einträge zu dieser Fehlermeldung unter Longhorn Server: „Disk bus type does not support clustering„. Wieso kommt diese Meldung beim Aufsetzen eins Longhorn Failover Clusters?
Longhorn bietet keine Unterstützung mehr für Shared (Parallel) SCSI Device als Storage.

Lediglich Fibre Channel (FC), iSCSI und Serial Attached SCSI (SAS) Storage Devices werden unterstützt
Dies hat Elden Christensen, Program Manager bei Microsoft für Windows Failover Clustering, bereits auf der WinHEC 2006 in einer Powerpoint Präsentation verkündet:

PPT: » WinHEC 2006: Windows Server High Availability With Windows Server Longhorn Failover Clustering
(Dateiformat: Microsoft Powerpoint)

Momentan unterstützt aber zB. StarWind’s iSCSI Target noch nicht Longhorn Server, dies wird für Anfang Q2 anvisiert.

Stay tuned,
N.Own

Playstation Cluster mit 8 Nodes

Einen etwas ungewöhnlichen Cluster hat ein Mitarbeiter der North Carolina State University aufgebaut:
Es handelt sich um einen 8 Node Cluster basierend auf Sonys neuer Playstation 3 Spielkonsole.

Dazu ist bei Heise eine Meldung erschienen:
» Erster Supercomputer mit Playstation-3-Knoten

Zitat: „Der in der Konsole verwendete Prozessor, die Cell Broadband Engine (Cell BE) mit einem 64-bittigen PowerPC-Kern und acht sogenannten Synergistic Processing Elements (SPE), ist nur bei Gleitkommaberechnungen in einfacher Genauigkeit richtig schnell. (…) Acht SPEs können beim aktuellen Takt von 3,2 GHz theoretisch gemeinsam mehr als 200 Milliarden Gleitkommaoperationen (GigaFlop/s) pro Sekunde ausführen. In der Praxis kommt man auf rund 80 GigaFlop/s.“

Verkaufsstart der Konsole in Deutschland war letzten Freitag.

Hier die Specs und weitere Infos zur PS3:
» Wikipedia – PlayStation 3

Originalmeldung der North Carolina State University:
» NC State Engineer Creates First Academic Playstation 3 Computing Cluster

Stay tuned,
N.Own

Cluster Scripting

Kann man Cluster auch scripten? Aber klar – Neben der Möglichkeit den Cluster über die Kommandozeile via cluster.exe zu scripten gibt es die Möglichkeit per WMI auf den Cluster zuzugreifen.
Beim MS TechNet Script Center gibt es zwei Rubriken für Failover Cluster und Compute Cluster mit Beispielen:

» Sample scripts for managing Windows Cluster Server

» Sample scripts for managing and monitoring Windows Compute Cluster Server

Hier eine Übersicht der Cluster WMI Provider:

» The WMI provider for server clusters

Wer tiefer in die Cluster Programmierung einsteigen will und zB. eigene Cluster Ressourcen programmieren will oder eine Cluster-Aware Applikation findet hier Infos zur Cluster Server API:

» MSDN – Server Cluster APIs

Der dort angesprochene Cluster Automation Server ist in Longhorn Server deprecated und wird nicht mehr unterstützt.

Stay tuned,
N.Own

10 Reasons to look at Windows Longhorn Part 7: Failover Clustering

Ein aktueller Blogeintrag von Arlindo Alves [MSFT] spricht einige Neuerungen von Longhorn Clustering an:

· Verbesserte Clustervalidierung (Preinstall)
· Vereinfachtes Setup, automatisierbar
· Nutzung von VSS zur Sicherung der Cluster Konfiguration
· Event tracing anstatt cluster.log zur Vereinfachung des Troubleshootings

Siehe: » 10 Reasons to look at Windows Longhorn Part 7: Failover Clustering

Einiges davon habe ich in diesem Beitrag bereits angesprochen:
» https://www.cluadmin.de/failover…longhorn-p23/

Stay tuned,
N.Own