IT-Administrator Ausgabe 08/09: Hochverfügbarkeit

Diesmal ein Beitrag in eigener Sache:
In der aktuellen Ausgabe des IT-Administrator zum Thema Hochverfügbarkeit findet man u.a. einen Artikel von mir:

Hochverfügbarkeit mit Windows Server 2008 R2 – Virtuelle Clusterfreuden“ (N.Own)

Der Artikel behandelt die neuen Clustering Features der R2 Version: Cluster Shared Volumes (CSV) in Verbindung mit Hyper-V und dessen Funktionsweise, SAN Fault Tolerance, erweiterte Failover Cluster Validation, Printer Driver Isolation (cluster aware) und das Tool Print Backup Restore Manager (PrintBRM):

http://www.it-administrator.de/magazin/(…)63358.html

Aber es sind noch mehr interessante Artikel in der Ausgabe zum Thema Hochverfügbarkeit:
http://www.it-administrator.de/magazin/(…)200908.html

Den IT-Administrator gibt es ab morgen, Montag den 03.08.09, am Kiosk.

Stay tuned,
N.Own

Live Migration mit Hyper-V

Der erste TechNet Artikel zum Thema Hyper-V Live Migration mit Windows Server 2008 R2 ist erschienen:

» http://technet.microsoft.com/en-us/library/dd446679.aspx

Der Artikel beschreibt in einer Schritt-für-Schritt Anleitung die Einrichtung und Besonderheiten beim Failover Clustering der Hyper-V Rolle. Das neue feature Cluster Shared Volumes wird ebenfalls angesprochen.

Stay tuned,
N.Own

Cluster Shared Volumes

Bis dato basierte Windows Server Failover Clustering (WSFC), ehemals MSCS, auf der Shared Nothing Architektur. Das bedeutet unter anderem, daß kein Volume gleichzeitig von zwei Nodes im Zugriff sein darf.

Das wird sich mit Windows Server 2008 R2, codename Windows 7 Server, ändern.
Das Feature dazu heißt:

Cluster Shared Volumes (CSV)

· Cluster Shared Volumes erlauben gleichzeitigen Zugriff auf CSV Disks von jedem Node aus

· Man spricht in dem Fall von „Distributed File Access for Hyper-V“

· Volumes werden nicht mehr dismounted und remounted

· VMs bleiben online während eines Failovers (!)

· Ein Coordinator Node hält die Disk Ressource und regelt den Zugriff auf die CSV Disk

· Single Name Space für den Zugriff auf die CSV Disk: %windir%\ClusterStorage\…

· Keine spezielle Storage, keine Agenteninstallation, kein neues Filesystem nötig

· Der File System mini-filter CSVFilter.sys ermöglicht die neue Funktionalität

· CSV in R2 wird nach derzeitigem Stand nur in Verbindung mit Hyper-V unterstützt

In Verbindung mit Hyper-V wird es dank CSV Disks sehr spannende Clustering-Möglichkeiten geben. So kann eine VM zwischen den Nodes in einem Windows Server 2008 R2 Cluster ohne Downtime verschoben werden. Der Failover geschieht ohne, daß der client dies bemerkt. Offene TCP Verbindungen werden dabei erhalten, es kommt zu keinem Abbruch der Verbindung oder einer Session.  Die ersten Demos sehen sehr vielversprechend aus.

Cluster Shared Volumes können über die GUI oder mit Hilfe der Powershell erstellt werden.

Stay tuned,
N.Own

Get Virtual Now

Im September gab es eine offizielle Microsoft Pressemitteilung zu den kommenden „Get Virtual Now“ Events, die die neuen Features von „Windows 7“ aka „Windows Server 2008 R2“ hinsichtlich Virtualisierung mit Hyper-V vorstellen.

Ein sehr interessantes Feature ist das von anderen Server Virtualisierungslösungen bekannte „Live Migration„, das es einem erlaubt eine Hochverfügbare VM während des Betriebes von einem Node auf einen zweiten Node zu verschieben – ohne Neustart, ohne Unterbrechung:

http://www.microsoft.com/(…)09-07GetVirtualNowPR.mspx

Eine erste offizielle Demo findet man hier:
http://edge.technet.com/(…)Live-Migration/

Stay tuned,
N.Own